Wissenswertes

Willkommen auf der Site meiner süßen gefiederten Freunde und von meinen anderen Haustieren. Seit 3 Jahren züchte ich nun Wellensittiche und habe dabei sehr viel Schönes gelernt. Die Wellis sind wirklich total süß, man braucht eigentlich keinen Fernseher mehr. Vor allem bei den Handzahmen, denn man kann den ganzen Tag mit ihnen spielen (wenn man die Zeit hat 😉). Aber nicht alle sind bereit handzahm zu werden, das merkt man aber gleich am Anfang und diese lässt man dann auch in Ruhe, weil sie sonst noch nervöser werden.

Meine Wellensittiche sind alle gesund, sie bekommen sehr gutes und verschiedenes Futter, die Nistkästen werden jede Woche gereinigt. Für die Einstreu verwende ich Sägemehl. Während der Reinigung der Nistkästen kontrolliere ich die Jungen.

Anschaffung, Pflege, Fütterung

Interessantes über diese Vögel

Wenn ihr euch Wellis anschaffen möchtet, solltet ihr euch das vorher gut überlegen. Sie werden ca. 10 - 12 Jahre alt, manchmal auch 15 Jahre und brauchen Pflege und Zuwendung.
Zur Anschaffung solltet ihr in ein Zoofachgeschäft oder zu einem versierten Züchter gehen, euch beraten lassen und die Wellis genau ansehen. Sie sollten agil, fröhlich und gesund aussehen. Wenn der Hintern voll Kot ist, ist das meistens Durchfall, der ansteckend für andere sein könnte, davon würde ich euch abraten.

Ihr sollten den Wellis Holz zum Schreddern, Sitzstangen, Klettergerüste, Leitern usw. in den Käfig geben. Von einem Spiegel rate ich ab.
Auch sollte der Käfig oder die Voliere groß genug sein, damit der Welli etwas fliegen kann und sich bewegen kann und er sollte auf keinen Fall allein sein, denn es sind Schwarmtiere und brauchen "Gleichgesinnte" um glücklich zu sein und Beschäftigung zu haben.

Neben den "normalen" Körner für Wellis lieben die Kleinen auch rote Kolbenhirse, mit der ihr sie auch mit etwas Glück Handzahm machen könnt. Dann brauchen sie unbedingt noch Muschelgrit, Kalksteine und Sepiaschalen zur Erhaltung des Mineralhaushaltes und der Verdauung.
Auch lieben sie manchmal feine Brausebäder.

Ein europäischer Entdecker fand den Wellensittich 1840 in Australien und importierte ihn nach England. Dort wollte man die Kleinen zum Brüten bringen, was allerdings nicht funktionierte, da die Menschen damals noch nicht wussten, dass sie Höhlenbrüter sind.
Die Naturfarbe des Wellis ist grün/gelb, aber durch die Zucht kamen immer wieder die verschiedensten Farbschläge zum Vorschein.
Die erste Zucht gelang in Deutschland als eine Dame ihrem Wellensittich-Pärchen eine ausgehöhlte Kokosnussschale mit eingestanztem Schlupfloch  in den Käfig legte, wo die Henne noch am gleichen Tag verschwand.

Allgemeines über Wellensittiche

Bitte kauft euch keine zu kleinen Käfige, die Wellis würden leiden. Bitte haltet sie auch nicht allein, auch da würden sie leiden.
Wenn ihr zwei oder mehrere Wellis habt, nehmt euch die Zeit und seht ihnen zu, ihr werdet begeistert sein, denn sie sind wirklich tolle Haustiere und Mitbewohner.
Wenn das Futter, das Wasser, das Spielzeug, die Sägespäne am Boden der Voliere und die gelegentlichen feinen Duschen noch passen, habt ihr glückliche Wellis, die es euch danken.

Ich bin stolz auf meine Zucht und die verschiedenen wunderschönen Farbschläge, die dabei herauskommen, es ist immer wieder spannend, wie sich die winzig kleinen rosa Wellis entwickeln.

Datenschutzerklärung / Impressum

Kontakt:
Christian Stundtner
4175 Herzogsdorf
Freilassing 24
Tel.: 0676 4700303
Mail: christian.stundtner@wellensittichzucht.at